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Dein Weg zur Super­power Ein­zig­ar­tig­keit — Tipps von Empower­­ment-Coach Robin Jes­si­ca Sanzo

Eine Super­kraft, die in uns allen schlum­mert und die uns pri­vat wie auch beruf­lich hilft? Ja, die gibt’s! Das Zau­ber­wort heißt Ein­zig­ar­tig­keit. War­um unse­re Ein­zig­ar­tig­keit auf allen Ebe­nen ein ech­ter Game­ch­an­ger ist und wie man zu ihr fin­det, das habe ich mir von Empower­ment-Coach Robin Jes­si­ca San­zo erklä­ren lassen.

the­men­über­blick

Darf ich vor­stel­len? Robin Jes­si­ca Sanzo

Robin …

  • lebt in Saarbrücken
  • ist 30 Jah­re alt
  • ist seit April 2019 neben­be­ruf­lich selbst­stän­dig mit morehappiness
  • ist stu­dier­te Gesund­heits­ma­na­ge­rin und Men­tal Coach
  • Hob­bys: Yoga, Wandern

 

Ihre Mis­si­on: Men­schen dabei beglei­ten, zu sich selbst zu fin­den und sich selbst lie­ben zu ler­nen.

War­um ist Ein­zig­ar­tig­keit eine Superpower? 

Im Mar­ke­ting kommst du an die­sen drei Buch­sta­ben nicht vor­bei: USP. Die Abkür­zung steht für „Uni­que Sel­ling Point“, also eine beson­de­re Eigen­schaf­ten dei­ner Leis­tung, die sich grund­sätz­lich von der dei­ner Mit­be­wer­ber unter­schei­det und die nur du bie­ten kannst. Hast du einen USP, bedeu­tet das im Mar­ke­ting einen rie­si­gen Ver­kaufs­vor­teil — hast du kei­nen … puh, dann blei­ben dir höchst­wahr­schein­lich als Ver­kaufs­ar­gu­ment nur noch die nied­rigs­ten Preise.

Ich per­sön­lich set­ze mich sehr dafür ein, dass mei­ne Kun­den ihren Wert ken­nen und ihn auch ver­tei­di­gen. Das funk­tio­niert aber nur, wenn sie genau wis­sen, was ihr „USP“ ist. Auf einer ähn­li­chen Mis­si­on ist auch mei­ne Plausch-Part­ne­rin Robin, ihres Zei­chens Empower­ment-Coach. Sie sagt ganz klar: „Dei­ne Per­sön­lich­keit ist dein USP und das ist der Grund­stein, um dein Busi­ness zu bauen.“

Ein­fach ein­zig­ar­tig: Die wah­re Stär­ke von Social Media 

Robins Aus­sa­ge lässt sich 1‑zu‑1 auf Social Media über­tra­gen. Die sozia­len Medi­en sind voll mit tol­len Men­schen. Dass uns das manch­mal ganz schön ein­schüch­tern kann, dar­über habe ich im letz­ten Bei­trag schon mit Online-Psy­cho­lo­gin Dr. Katha­ri­na Sten­ger gesprochen.

Das sieht auch Robin so: „Social Media ist Fluch und Segen zugleich. Insta­gram ist eine super Platt­form, um sich zu ver­net­zen, Inspi­ra­ti­on zu bekom­men und Men­schen zu ent­de­cken, die auf dem glei­chen Weg sind wie du. Vie­le haben aber Angst, sich über­haupt sicht­bar zu machen:“ 

Die wich­tigs­ten Fra­gen, die man sich laut Robin dann stel­len soll­te, sind: 

  • Will ich wirk­lich einen Unter­schied machen? 
  • Ste­he ich zu 100 % hin­ter dem, was ich tue?
  • Ste­he ich zu 100 % hin­ter mei­ner Dienstleistung?
  • Wür­de ich den Men­schen etwas vor­ent­hal­ten, wenn ich in mei­nem Schne­cken­haus bleibe?

„Social Media bedeu­tet Per­sön­lich­keit, es geht um Men­schen, nicht um einen schön gedeck­ten Tisch. Dei­ne Per­sön­lich­keit, dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit kann auch nie­mand kopie­ren. Das ist die wah­re Stär­ke dahin­ter. Wenn man das weiß und erar­bei­tet hat, dann denkst du nicht mehr dar­über nach, ob du pos­ten sollst.“

Eine Befürch­tung, die Robin und ich bei­de von unse­ren Kun­den ken­nen, ist die Angst, tat­säch­lich gese­hen, aber nicht gemocht zu wer­den — und das unver­blümt mit­ge­teilt zu bekommen.

“Dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit kann nie­mand kopieren!”

Per­sön­li­che Kri­tik auf Social Media — was tun? 

Und sind wir mal ehr­lich: Das ist doch eine Angst, die wir alle haben: Wir haben uns ein Herz gefasst, gehen mit unse­ren Wer­ten, unse­rer Mis­si­on raus und dann kom­men sie: Kom­men­ta­re, die uns deut­lich zei­gen, dass die Fol­lower das Gan­ze nicht so toll fin­den wie wir.

Robin, die gera­de zum zwei­ten Mal bei der Miss-Ger­ma­ny-Wahl mit­ge­macht hat, kann davon ein Lied sin­gen. Gera­de mit der grö­ße­ren Prä­senz in den Medi­en rück­te sie in das Blick­feld derer, die kei­ne Fans von ihr waren.

So ist sie damit umge­gan­gen: „Ich hab immer Ver­ständ­nis für alle Sei­ten, auch die ande­re. Viel­leicht kennst du den Spruch: Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul. Man soll­te grund­sätz­lich unter­schei­den: Ist das eine wohl­wol­len­de Kri­tik, die man anneh­men kann, weil eine gute Inten­ti­on dahin­ter steht oder ist es ein Kom­men­tar, hin­ter dem steckt, dass die Per­son viel­leicht mit sich selbst unzu­frie­den ist oder ein­fach nur Auf­merk­sam­keit will. Ich stel­le mir das immer wie eine Bub­ble vor und ent­schei­de selbst, ob ich das an mich ran­kom­men las­se. Man ist nur dann emo­tio­nal angreif­bar, wenn man mit sich selbst noch nicht im Rei­nen ist.“

“Du bist emo­tio­nal nicht angreif­bar, wenn du mit dir selbst im Rei­nen bist!”

So fin­dest du dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit: das GROW-Modell 

Mit sich selbst im Rei­nen sein, sich selbst und sei­ne Wer­te, sei­ne Ein­zig­ar­tig­keit ken­nen hilft also in so vie­len Situa­tio­nen, pri­vat wie auch beruf­lich. Höchs­te Zeit also, dass Robin erklärt, wie du zu dei­ner Ein­zig­ar­tig­keit fin­dest. Als Metho­dik nutzt sie dafür das bri­ti­sche „GROW-Modell“. „GROW“ ist ein Akro­nym und beschreibt den Pro­zess von dei­nem jet­zi­gen Stand­punkt zu dei­nen Zie­len und deren Umsetzung.

1) Goal/Zielsetzung: Wo willst du eigent­lich hin? 

2) Reality/Realität: Wo stehst du gera­de? Dei­ne Gedan­ken­welt ist wie eine Abstell­kam­mer, die du kom­plett aus­räu­men, aus­sor­tie­ren und dann ordent­lich wie­der ein­räu­men soll­test. Schau dazu aus der Vogel­per­spek­ti­ve auf dei­ne Situa­ti­on und ana­ly­sie­re: 

  • Sei ehr­lich zu dir, auch, wenn Sachen mies gelau­fen sind. 
  • Nimm dich mutig dem an, was du falsch gemacht hast, 
  • Erken­ne, was du willst und was nicht mehr.

 

3) Options/Möglichkeiten: Wel­che Wege kann ich gehen, um zu mei­nem Ziel zu gelan­gen? Die­sen Schritt kannst du dir wie eine Schatz­kam­mer vor­stel­len, die gefüllt mit Mög­lich­kei­ten ist, wie du die Zie­le erreichst. Es gibt näm­lich nicht nur einen ein­zi­gen Weg! Das sorgt für Sicherheit.

4) What/Was: Was gehst du an? Jetzt geht es dar­um, dass du ans Umset­zen der erar­bei­te­ten Mög­lich­kei­ten kommst. 

Mit dem GROW-Modell fin­dest du zu dei­ner Einzigartigkeit.

Fazit: Kennst du dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit, kommst du im Busi­ness voran!

Das GROW-Modell zeigt deut­lich: Die Lösung beginnt bei uns selbst, egal, wel­che Her­aus­for­de­rung du gera­de meis­tern musst. Es gibt vie­le Hand­lungs­spiel­räu­me, die du viel­leicht nicht von Anfang an siehst. Im Zen­trum steht dabei immer die Ein­zig­ar­tig­keit, bestehend aus Mis­sio­nen und Zie­len. Die­se Klar­heit über die eige­nen Wer­te und Zie­le bringt immer Ent­schei­dungs­si­cher­heit. Oder um es mit Robins Wor­ten zu sagen: „Es ist sehr wich­tig im Busi­ness, dem Her­zen zu fol­gen und nicht irgend­wel­chen Regeln, die du nicht selbst gemacht hast. Dei­ne Ein­zig­ar­tig­keit ist dei­ne Superpower.“

Mehr zu Robin und ihrer Arbeit 

Robin Jes­si­ca San­zo lebt und arbei­tet in Saar­brü­cken, bie­tet aber auch regel­mä­ßig Online-Semi­na­re an, die vor allem Frau­en dabei unter­stüt­zen, ihre Zie­le und ihre Ein­zig­ar­tig­keit zu definieren.

Wenn du pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung beim Fin­den dei­ner Wer­te, Mis­si­on und Zie­le brauchst, schau dir doch mal ihre „Mas­ter­class Selbst­lie­be“ an.

Vie­le wei­te­re Tipps für mehr Selbst­lie­be zu einem glück­li­che­ren Leben, gibt’s auf ihrem Blog moreh­ap­pi­ness.

Du hast noch Fra­gen oder Anregungen?